Warum können notariell beglaubigte Übersetzungen akzeptiert werden? Was zu tun?

Eine notariell beglaubigte Übersetzung kann aus verschiedenen Gründen nicht akzeptiert werden. Hier sind die wichtigsten:

  1. Übersetzung von schlechter Qualität: Fehler, Tippfehler oder Ungenauigkeiten in der Übersetzung können zur Ablehnung führen. Die Übersetzung muss von einem professionellen Übersetzer mit entsprechender Qualifikation angefertigt werden.
  2. Nichteinhaltung der Anforderungen: Verschiedene Länder und Institutionen können ihre eigenen spezifischen Dokumentenanforderungen haben. Einige Organisationen verlangen beispielsweise, dass die Übersetzung von einem vereidigten Übersetzer oder einem akkreditierten Übersetzungsbüro angefertigt wird.
  3. Keine Apostille oder Legalisierung: In manchen Fällen reicht eine notarielle Beurkundung nicht aus. Für das Dokument kann eine zusätzliche Beglaubigung mit einer Apostille oder eine Legalisierung beim Konsulat des Landes, in dem es verwendet werden soll, erforderlich sein.
  4. Falsche Kopierformatierung: Einige Institutionen verlangen eine Beglaubigung aller Seiten des Dokuments, einschließlich leerer Seiten. Eine unsachgemäße Ausführung der Kopien kann zur Verweigerung der Annahme der Übersetzung führen.
  5. Fehlende Übersetzerakkreditierung: Der Übersetzer muss vom Konsulat oder einer anderen offiziellen Stelle akkreditiert sein. Ohne diese Angabe können Übersetzungen, auch wenn sie korrekt ausgefüllt sind, nicht akzeptiert werden.
  6. Falsche Zusicherung: Ein Notar kann nur die Unterschrift und Qualifikation des Übersetzers beglaubigen, nicht jedoch den Übersetzungstext selbst. Sofern eine Beglaubigung der Übersetzung selbst erforderlich ist, muss dies vorab angegeben werden.

Was tun, wenn die Überweisung nicht angenommen wird?

  1. Anforderungen angeben: Bevor Sie Unterlagen einreichen, prüfen Sie alle Voraussetzungen bei der zuständigen Institution. Dies hilft, Fehler und Missverständnisse zu vermeiden.
  2. Beheben Sie Fehler: Wenn die Übersetzung aufgrund von Fehlern abgelehnt wird, wenden Sie sich an den Übersetzer, um diese zu korrigieren. Stellen Sie sicher, dass alle Korrekturen korrekt durchgeführt werden.
  3. Zusätzliche Sicherheit: Wenn eine Apostille oder Legalisierung erforderlich ist, wenden Sie sich an die zuständigen Behörden, um diese Beglaubigungen zu erhalten.
  4. Rücksprache mit einem Anwalt: In komplexen Fällen müssen Sie möglicherweise einen Anwalt konsultieren, der Ihnen helfen kann, die Anforderungen zu verstehen und die Dokumente richtig vorzubereiten.

Diese Schritte helfen Ihnen, Probleme mit notariell beglaubigten Übersetzungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass sie von den richtigen Institutionen akzeptiert werden.

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